Das Dispositionsmodul gibt auf Grundlage des Fahrplans und des betrieblichen Ist-Zustands (Ortung) einen Gesamtüberblick über alle fahrenden und geplanten Fahrzeuge des aktuellen Tages in ZWL-Diagrammen, Tabellenform, auf der Landkarte und in Liniennetzplänen.
Ausgangspunkt für jede Disposition ist die exakte Ortung von Fahrzeugen, um den Soll-Ist-Vergleich sicherzustellen. Die Ortungsinformationen können aus unterschiedlichen Quellen wie GPS, externen Systemen, wie z.B. LeiDis, ILTIS oder BBR stammen und werden in DiLoc verarbeitet.
Das Hauptarbeitswerkzeug in der Disposition sind die frei konfigurierbaren ZWL-Diagramme, in denen sämtliche dispositive Änderungen wie Verspätungen, Ausfälle, Ersatzverkehre eingegeben und gefährdete Anschlüsse auf Basis der automatischen Prognoseberechnung angepasst werden können.
Alle angebundenen Systeme, wie z.B. die Fahrgastinformation und angrenzende Verkehrsunternehmen (via VDV etc.), werden über Schnittstellen automatisch über die Betriebslage informiert und mit Störungsmeldungen versorgt.